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Hochseilgarten Ettlingen

Am 17.08.2005 besuchten wir den Hochseilgarten in Karlsruhe-Ettlingen.

21 Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 16 Jahren und 4 Begleitpersonen trafen um 8.45 Uhr mit dem Bus im Hochseilgarten ein. Nach der Begrüßung durch unsere Trainer Daniel und Sebastian erhielten wir allgemeine Informationen und - ganz wichtig - Verhaltensregeln auf dem Platz und im Umgang miteinander.

Als Aufwärmphase und zum gegenseitigen Kennenlernen übten wir uns im Seilspringen. Anschließend war der Niederparcours "Mohakwak" angesagt. Das Balancieren auf Drahtseilen und Baumstämmen und Schwingen am Seil in geringer Höhe war nur mit gegenseitiger Hilfe und Unterstützung möglich. Teamarbeit war gefragt.

Schon war es Mittag und auf dem für uns bereitgestellten Gasgrill wurden Grillwürste gebraten. Dazu gab es frische Brötchen und Rohkost mit Frischkäse-Dip.
Nach der Mittagspause erhielt jeder einen Becken- und Brustgurt, ein Verbindungsseil und einen Helm. An Sven wurde uns demonstriert, wie alles angelegt werden musste. Die Trainer halfen uns dabei und kontrollierten beide (4-Augen-Prinzip) den Sitz der Gurte. Dann endlich ging es in die Höhe.

Eine weitere Trainerin, Daniela, kam noch dazu. Somit konnten 3 Stationen eröffnet werden. Die Trainer sicherten alle Stationen selbst ab (Anlegen der Karabinerhaken, Führung des Sicherheitsseils). Immer einer von uns sicherte wiederum den Trainer (Backup) durch Festhalten dessen Beckengurts.
Nach dem Ruf "Trainer bereit ?" kletterten die ersten in die Höhe. Auf einem 6-Meter hohen Baumstamm freihändig balancieren, da hat manch einer wacklige Knie bekommen. Runter ging es nur, indem wir uns rückwärts fallen ließen, was zum Teil große Überwindung kostete, auch wenn wir wussten, dass das Sicherungsseil uns festhielt. Dank Zuspruch und Motivation haben es a l l e ausnahmslos geschafft.

Auch die zweite Station in 9 Meter Höhe - Abgang an einer Bretterwand - war für uns kein Problem. Bei der dritten Station balancierten wir in 12 Meter Höhe auf einem Drahtseil. Wir konnten uns zwar an einem Drahtseilkreuz festhalten, dennoch hörte sicher jeder beim Blick nach unten deutlich sein Herz klopfen. Die letzte Station, für die ganz Mutigen, war der Sprung in die Tiefe aus 9 Meter Höhe. Wer sich traute den Baumstumpf hochzuklettern, der musste auch springen. Die Meisten, vor allem die Jüngeren und Mädchen haben ihre Angst überwunden und den "Pampers-Sprung" gewagt. Stolz und zufrieden "landeten" alle wieder heil auf dem Boden.


Für eine Großansicht bitte das jeweilige Bild anklicken


Schon war er Zeit für die Abschiedsrunde. Der Bus fuhr uns pünktlich um 17.00 Uhr wieder nach Heimsheim. Der Tenor war: Wir haben es geschafft! Es geht uns gut! Wir fühlen uns stark!

(Unterstützt durch den Förderverein der Ludwig-Uhland-Schule)