Konzert mit Maughleen 
                                

Des Sängers Fluch - 
"Es stand in alten Zeiten ein Schloß so hoch und hehr, weit glänzt' es über die Lande bis an das blaue Meer, und rings von duft'gen Gärten ein blütenreicher Kranz, d'rin sprangen frische Brunnen in Regenbogenglanz............“
Mit diesem Gedicht von Ludwig Uhland begann das wundervolle Konzert von MAUGHLEEN im Kasten, das am 02.10. 07 stattfand.

Lieder aus 500 Jahren trafen an diesem Abend aufeinander und fügten sich zu einem Ganzen. Was sie verbindet musste jeder selbst herausfinden.

Von der mystischen Legende frei nach Yeats bis zu Liedern von Robert Burns, 
dem „Uhland der Schotten“, mal gefühlvoll mit Akustikgitarre und Bass arrangiert, mal ganz pur. Eine Form des Irish und Scottish Folk, die fesselt und in vergangene Zeiten entführt. 
Burns ist bei uns bekannt vor allem durch ein Lied: „Should old acquaintance be forgot“.

Die pure Lust an schönen Melodien und anspruchsvollen Kompositionen lassen Songs von Eddi Reader, Tori Amos und Kate Bush auch in reduzierter Instrumentierung zum Genuss werden. Ob melancholische Ballade oder romantischer Pop (Babooshka) – MAUGHLEEN spielt mit den Facetten und erzählt damit Geschichten des Lebens, die jeder von uns kennt.

Ihre heimliche Liebe gehört dem Jazz. Wenn MAUGHLEEN „The girl from Ipanema“ haucht oder alte Jazz-Standards wie „Makin´ Whoopie“ charmant-erotisch mit Leben erfüllt, denkt man sich:“ ich kenne das...und ich kenne es doch nicht“. Oder haben Sie schon mal „As Time Goes By“ a capella gehört ?

Der perfekte Rahmen für das Konzert war der Kasten, 
der sich an diesem Abend zu einem Irish Pub verwandelte 
und durch schummriges Kerzenlicht betörte ! 
Was macht ein Irish Pub aus ? 
Guinness -  ein uraltes, malziges Gebräu, passend zum Ambiente. 
Für unsere rd. 100 Gäste war dieser Abend 
daher nicht nur ein akustischer Leckerbissen.

Die Initiative für Kinder und Jugendliche hat dieses Konzert in erster Linie für Mütter und Väter veranstaltet nach unserem Motto: „Ziel und Zweck des Vereins ist es, bessere Bedingungen für Kinder und Jugendliche, Mütter und Väter in Heimsheim zu schaffen...“.

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